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kriPo

kritische Politik an den Hochschulen Zürichs

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Kontakt:

Bruno Stuber (bruno.stuber@uzh.ch)

Kritische Politik an den Hochschulen Zürich (kriPo)

Die Welt rückt nach rechts: Frauen- und Queerrechte werden angegriffen, Rassismus wird verharmlost, die Klimakatastrophe vernachlässigt und an der Bildung weggespart. Auch wir Studierende und die Uni sind hiervon betroffen. Deshalb braucht es die kriPo  als starke linke Kraft im VSUZH, die sich diesen Ungerechtigkeiten entschieden  entgegenstellt. Für eine linksorientierte Mitsprache der Studierenden!


Wir sind feministisch: Die KriPo unterstützt und vertritt einen intersektionalen  Feminismus, patriarchale Strukturen müssen Stück für Stück fallen. Sexismus und  Queerfeindlichkeit existieren weiterhin auf allen Ebenen der Uni. Es braucht noch mehr  Unterstützung für Betroffene. Die Uni muss proaktiv Sexismus und Diskriminierung in  Bildungsinhalten thematisieren und bekämpfen. Forschung von FINTA* gehört in allen  Fächern zum Stoff. Und die Infrastruktur an der Uni und im ASVZ muss die Bedürfnisse  von FINTA* Personen stärker berücksichtigen.


Wir sind antirassistisch: Menschenfeindliches Gedankengut macht sich breit innerhalb  der Gesellschaft, davon bleibt die Uni nicht verschont. Die Lehre ist häufig immer noch  von kolonialen Denkmustern geprägt. Schluss damit! Koloniale Spuren in unserer Bildung  müssen kritisch aufgearbeitet werden. Wir fordern interdisziplinäre postkoloniale Bildung. Die Uni hat die Verantwortung Räume für diverse postkoloniale Perspektiven und  Diskurse zu schaffen!


Wir sind ökologisch: Der Klimaschutz kommt weltweit unter Druck. Die Uni sollte hierbei  nicht nachgeben, sondern Vorreiterin sein! Die Zeit drängt: Wir unterstützen weiterhin eine revolutionäre Veränderung des Systems. Der Kampf für Klimagerechtigkeit muss  auch an der Uni geführt werden. Es braucht mehr ganzheitliche Forschung zur  Klimakatastrophe, welche die Geistes-, Sozial- und kritischen Wirtschaftswissenschaften  einbezieht: Erst mit einer interdisziplinären radikalen Kritik können wir das Ausmass der  Katastrophe erfassen und unseren Handlungsspielraum vergrössern.


Wir sind antikapitalistisch: Wir kämpfen gegen die kapitalistische Durchdringung der  Bildung. Die Universität ist nicht nur Bildungsinstitution, sondern reproduziert ungerechte  Machtstrukturen. Wir fordern die öffentliche Finanzierung für eine unabhängige Bildung, anstelle von Einflussnahme durch private Firmen. Forschungsergebnisse, Innovationen  und Patente sollen der Öffentlichkeit gehören. Studiengebührenerhöhungen und  Sparprogramme lehnen wir entschieden ab – stattdessen braucht es mehr Ressourcen  für die Bildung.

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